Page 117 - „Helft-uns-helfen!“
P. 117

 Vorname
Nachname
Wohnort
Aufgaben
Katharina
Gerlach, geb. Maul
Weilers
Ottilie
Hartz, geb. Dolle
Bad Orb
Käthe
Horstmann, geb. Simon
Weilers
Margarete
Kreuter
Gelnhausen
Ausbildung im RLB
Dorothea
Kronberger, geb. Lückhardt
Neuenhaßlau
Ausbildung im RLB
Anni
Steffen, geb. Wahn
Gelnhausen
Elfriede
Trost
Gelnhausen
 Fliegerhorst in Gelnhausen/Rothenbergen
Bereits 1934 gab es im Reichsluftfahrtministerium Pläne zur Errichtung eines Fliegerhorsts in Rothenbergen, dem heutigen Ortsteil von Gründau. Die ersten Soldaten der Luftwaffe trafen am 1. Oktober 1936 ein. Sie waren von Bremen, Hamburg und Celle nach Rothen- bergen versetzt worden.173 1937 kam noch eine Luftnachrichtenabteilung hinzu. Insgesamt waren um die 100 Soldaten auf dem Gelände untergebracht, das Stammpersonal soll bis zu 250 Personen umfasst haben.174 Die Leitung des Wohnheims im Fliegerhorst Gelnhausen lag ab dem 1. Juli 1940 in den Händen von Marianne Bock, geborene Prenzel, aus Altenhaßlau.
Ursula Brezoskowski aus Bad Orb war vom 20. September 1943 bis zum 29. Februar 1944 als Laborantin beim Flugplatzkommando Gelnhausen eingesetzt.
 ✚ Marianne Bock, geborene Prenzel, aus Altenhaßlau Marianne Prenzel wurde 1913 in Altenhaßlau geboren. Ihre Grund- ausbildung absolvierte sie vom 30. November 1931 bis zum 7. März 1932 und vom 14. November 1933 bis zum 15. März 1934. Sie heiratete im August 1939 und zog nach Gelnhausen/Hailer. Ab Juli 1940 arbeitete sie in der Luftnachrichtenstelle Jesberg. Im Mai 1943 wurde sie an den Fliegerhorst Rothenbergen versetzt und übernahm dort die Heimleitung.
 115
 


































































   115   116   117   118   119