Page 46 - „Helft-uns-helfen!“
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Auch nach dem Krieg leitete Gertrud Thiele die Kreisstelle als „Leiterin der Frauenarbeit“, bis sie Gelnhausen verließ, um Ende 1946 eine Stelle beim Landesverband in Wiesbaden anzutreten.76
Else Horst, geborene Bach, aus Gelnhausen, die bereits im vorherigen Kapitel vorgestellt wurde, wurde am 19. Juli 1943 zur „Leiterin der Abteilung für Kriegerverluste, Kriegsge- fangene und Internierte“ ernannt und am 1. Juni 1944 zur „stellvertretenden Leiterin der Verwaltungsabteilung“.
Elisabeth Hühn aus Gelnhausen, die ebenfalls bereits im vorherigen Kapitel vorge- stellt wurde, war seit Beginn des Zweiten Weltkriegs als Ausbilderin im Luftschutz tätig. Am 1. August 1943 wurde sie zur „kommissarischen Bereitschaftsführerin“ ernannt und am 30. Januar 1944 zur „Haupthelferin“ befördert. Am 20. April 1944 feierte sie das Jubi- läum ihrer 10-jährigen Dienstzeit.
 ✚ Emilie Uhl, geborene Rohmann, aus Gelnhausen
Emilie Uhl, geboren am 31. Dezember 1901 in Erfurt, lebte seit ihrer Heirat 1922 in Gelnhausen. Dort trat sie am 3. September 1939 ins Rote Kreuz ein. Nach ihrer Grundausbildung und Ver- eidigung wurde sie am 17. Juli 1942 zur Oberhelferin befördert. Sie arbeitete ab 1. August 1942 als Gruppenführerin, ab 1. Mai 1943 als kommissarische stellvertretende Bereitschaftsführerin, seit 1. Januar 1944 als stellvertretende Bereitschaftsführerin und stellvertretende Gruppenführerin und am 9. Januar 1944 wur- de sie zur Haupthelferin befördert. Ab dem 1. Mai 1943 war sie Fahrdienstleiterin.
  




























































































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