Page 98 - „Helft-uns-helfen!“

Vorname
Nachname
Wohnort
Jahrgang
Studiengang
Aufnahme
Maria
Kauff
Bad Orb
1923
Medizin
1941
Margot
Konze
Gelnhausen
1925
Medizin
ohne Datum
Elly
Schleusog
Gelnhausen
1924
Medizin
1944
Marlene
Schmitthals, geb. Schubotz
Gelnhausen
1929
Theologie
ohne Datum
Ausrüstung
Die Schwesternhelferinnen und Helferinnen wurden von der DRK-Kreisstelle für ihre Arbeit eingekleidet. Vor Beginn der praktischen Schwesternhelferinnenausbildung erhielt beispiels- weise Hilde Weber aus Hailer einen Brief, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie am Freitag, den 12. Januar 1945, zwischen zwei und drei Uhr zwecks Einkleidung auf der Kreisstelle zu erscheinen habe. Am folgenden Montag begann ihre praktische Ausbildung im Kran- kenhaus Eichhof in Lauterbach.
Schwesternhelferin Anna Wolf, geborene Bilz, die am 18. Mai 1944 von Altenmittlau nach Bad Orb zog, hatte folgende DRK-Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenstände: drei Kleider, vier Hauben, sechs Kragen, einen Mantel, vier weiße Schürzen, Schuhe, eine graue Schür- ze, Strümpfe und eine Gummischürze. Sie war im Reservelazarett Bad Orb eingesetzt.133
Katharina Köhler, verheiratete Blüthgen, aus Niedergründau, die in der Versorgungs- und Betreuungsstelle eingesetzt war, hatte folgende Ausrüstungsgegenstände erhalten: zwei Armbinden, eine Brosche, vier Hauben, drei Kleider, sechs Kragen, ein Paar Strümpfe, vier weiße und zwei graue Schürzen sowie eine Gummischürze.
Greta Kuhl aus Helfersdorf sollte ihre Ausrüstungsgegenstände nach beendetem Einsatz wieder zurückgeben. Sie hatte einen Lodenmantel, drei Schürzen, einen Brotbeutel, fünf Hauben, eine Feldflasche sowie drei Kleider und Kragen erhalten. Doch in der Zwischen- zeit hatte sie ihre Ausrüstungsgegenstände eingetauscht.
Wer nur lokal eingesetzt wurde, hatte eine Garnitur Dienstkleidung. An den Broschen und an den Hauben konnte man den Dienstrang der Frauen ablesen. Ausgebildete Schwestern trugen „gefältelte Hauben“, während Schwesternhelferinnen, Helferinnen und Lernschwes-
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