Page 99 - „Helft-uns-helfen!“
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   en (Foto: Archiv des DRK-Kreisver- bands Gelnhausen-Schlüchtern)
tern sich mit einfachen Häubchen begnügten. Die Klei- der der Schwesternhelferinnen und Helferinnen waren grau-weiß gestreift, Vollschwestern trugen graue Kleider. Die Tracht galt als „Ehrenkleid“ und war einer Uniform ver- gleichbar.134 Die seit 1935 einheitliche Brosche wurde am Halskragen getragen und zeigte die Qualifikation an. An dieser Brosche, auch Dienstabzeichen genannt, konnte man den Dienstgrad ablesen, also ob es sich um eine Helferin oder um eine Schwesternhelferin handelte. Nach der bestandenen Ausbildung zur Schwesternhelferin bekamen die Frauen die Brosche der Schwesternhelferinnen zugesandt, verknüpft mit der Aufforderung, die Helferinnenbrosche zurückzugeben.
Oftmals kamen die Rotkreuzkräfte mit den zugewiesenen Klei- dungsstücken nicht aus. So schrieb die DRK-Hauptführerin und Bereitschaftsleiterin Gertrud Thiele am 14. März 1945
an das Deutsche Rote Kreuz, Landesstelle IX, nach Weimar:
„Die SHn Busch klagt, dass sie mit der durch die Kreisstelle übergebenen Bekleidung nicht auskommen könne. – Bekleidungskarte ist angefügt – Einmal ist sie z.Zt. auf einem Hauptverbandsplatz eingesetzt, der besonderen Verschleiß an Kleidung verursacht, und zum anderen kann sie die notwendige Sorgfalt und Reinlichkeit bezügl. der Dienstkleidung
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