Page 158 - „Helft-uns-helfen!“
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 5. Zollgrenzschutz
169
20
6. In sonstigem Einsatz außerhalb der Reichsgrenzen
92
109
Gesamtsumme
19.507
2.033
Außerhalb des Wehrmachtbetreuungsdienstes waren die Kräfte im gleichen Zeitraum wie folgt aufgeteilt:266
 Helferinnen
Schwesternhelferinnen
1. In Lazaretten
12.187
34.007
2. Bei Verwundetentransporten
9.157
621
3. In Truppenverpflegungs- und Erfrischungsstellen (Heimat)
62.490
2.497
4. In Soldatenheimen (nur Heimat)
5.503
234
5. Betreuung von volksdeutschen Umsiedlern
1.559
451
6. Betreuung von Rückgeführten und Flüchtlingen
910
109
Gesamtsumme
91.806
37.919
 Mangel an Kräften
Die Zahl der ausgebildeten Schwesternhelferinnen konnte den Bedarf bei Weitem nicht decken. Nach dem Ende der Ausbildung zur Schwesternhelferin bat die Landesstelle IX in Weimar denn auch ...
„... diese Helferinnen der Landesstelle auf dem vorgeschriebenen Meldevordruck zum Ein- satz zu melden, ob örtl. oder überörtl. einsetzbar, da in Anbetracht des großen gegenwär- tigen Bedarfs in den Lazaretten die Helferinnen mit prakt. Schw.Hn.-Ausbildung dringend benötigt werden.“267
Hürden bei der Verpflichtung
Beim Arbeitsamt Gelnhausen musste eine Freistellung der Helferinnen beantragt und beim Landrat des Landkreises Gelnhausen die Ausstellung einer Notdienstbeorderung erbeten werden, die folgenden Wortlaut haben musste: „notdienstbeordert: für die Wehrmacht (z. B. V.IV OKH/AHA) zum Einsatz in die Betreuungshelferinnengemeinschaft des Heeres, zugleich zur Verwendung als DRK-Helferin im Dienste des Deutschen Roten Kreuzes.“268
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