Page 104 - „Helft-uns-helfen!“
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Daneben arbeiteten noch katholische Schwestern (8.728), NS-Schwestern (3.409) und sonstige Schwestern (1.339) in den Reservelazaretten.147 Die Pflege in den Reservelazaretten der Heimat verrichteten somit hauptsächlich konfessionelle und nur zu einem sehr geringen An- teil DRK-Schwestern sowie eine große Zahl von Schwesternhelferinnen und Hilfsschwestern. Der Einsatz der Schwesternhelferinnen aus dem Altkreis Gelnhausen erfolgte hauptsächlich in den Reservelazaretten in Bad Orb, aber auch an den folgenden Standorten:
Reservelazarett Alzenau
✚ Greta Kuhl aus Helfersdorf wurde am 28. Oktober 1944 aus dem Reservelazarett Bad Nauheim IV nach Alzenau versetzt.
✚ Else Mensch, geb. Auther, aus Roth arbeitete vom 3. Januar bis zum 11. November 1944 dort.
Reservelazarett Arnstadt (Thüringen)
✚ Emmi Lerch, geb. Krönung, aus Hailer war dort vom 19. Juli 1943 bis zum 1. April 1945 beschäftigt.
✚ Eva Schiess aus Bieber arbeitete dort vom 21. März bis 24. Juni 1944 und wurde anschließend im Kriegslazarett 907 im Osten als Hilfsschwester eingesetzt.
Reservelazarett Bad Homburg
✚ Gisela Breth, geboren in Köln, wohnhaft in Gelnhausen, war vom 12. November 1944 bis zum Mai 1945 dort eingesetzt.
Reservelazarett Bad Soden-Salmünster
✚ Marie Sichard, geb. Neidhard, aus Birstein war dort vom 3. September 1939 bis zum 30. Juli 1941 eingesetzt.
Reservelazarett Bad Wildungen
✚ Hilde Sponer, geb. Kaiser, gesch. Morkel, versah ihren Dienst dort vom 10. Juli 1941 bis zum 28. Januar 1942.
Reservelazarett III Frankfurt am Main
✚ Gisela Breth, geboren in Köln, wohnhaft in Gelnhausen, war vom 27. Juni 1940 bis zum 31. Dezember 1942 dort aktiv.
 


















































































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