Page 105 - „Helft-uns-helfen!“
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Reservelazarett Fulda I und II
✚ Margarete Stolz, geb. Lückel, aus Bieber arbeitete vom 29. April 1943 bis Mai 1945 im Reservelazarett I.
✚ Maria Vinken aus Gelnhausen versah ihren Dienst vom 2. Dezember 1942 bis zum 31. Oktober 1943 im Reservelazarett II.
Reservelazarett Hanau I und II
✚ Dina Kohl aus Gelnhausen war vom 10. Januar 1943 bis zum 24. Juli 1944 dort eingesetzt.
✚ Charlotte Krampe, geb. Heyer, aus Gelnhausen arbeitete dort
vom 1. Mai bis 19. September 1943 und verrichtete anschließend ihren Dienst als Hilfsschwester im Kriegslazarett Grodno in der Nähe von Bialystok.
✚ Anni Rommel, geb. Reußwig, aus Gondsroth war dort eingesetzt vom 15. Oktober 1940 bis zum 26. Juni 1944 und vom 20. Juli 1944 bis zum 28. Februar 1945.
✚ Marie Spillner, geb. Breitenbach, aus Meerholz arbeitete dort vom 1. März 1943 bis zum 21. Dezember 1944.
Reservelazarett Heiligenstadt (Thüringen)
✚ Helga Braunsteiner, geb. Bodler, geboren in Breslau, wohnhaft in Meerholz, war dort vom 25. Februar bis 1. Mai 1945 im Einsatz.
Stadtkrankenhaus Offenbach
✚ Klara Klostermann, geb. Reber, aus Niedermittlau war dort ab dem 20. November 1942 beschäftigt.
✚ Josefine Klohaker, geb. Peter, aus Somborn war dort im Einsatz.
✚ Maria Müller aus Wirtheim arbeitete dort vom 27. August bis zum 17. September
1943.
Die Schwesternschaft unterhielt das Stadtkrankenhaus in Offenbach am Main im Deutschen Roten Kreuz.148
Zusätzlich kümmerten sich die Frauenorganisationen der NSDAP um die Verwundeten. Dazu gehörte beispielsweise das Überreichen von Geschenkpaketen („Liebesgaben“) in Lazaretten und an Bahnhöfen, die Benachrichtigung von Angehörigen, die Bereitstel- lung von Quartieren für die Besucher der Patienten sowie die kulturelle Betreuung durch musikalische Veranstaltungen und Vorträge. Zusätzlich organisierten sie Flickstuben und
 















































































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